Zen und Kochen 1

 

Im Juni war ich im buddhistischen Zentrum Scheibbbs bei dem Kurs "Zen und Kochen" mit Edward Espe Brown. Ed Brown ist Zen Lehrer, Koch und Buch Autor, er hat das Buch "Das Lächeln der Radieschen" geschrieben. Es war ein großes Abenteuer, wir haben geschnitten, ich habe gelernt wie man ein japanisches Gemüsemesser hält. Wir haben geübt wie man Orangen filetiert, das habe ich jetzt zu Hause schon ein paar mal gemacht, es hat auch geklappt. 

  











Wir haben morgens in der Küche immer das Mittagessen gekocht, was mich besonders beeindruckt hat war die Kombination von unterschiedlichen Gerichten die wunderbar miteinander harmonierten, auf ein ungewohnte, frische Art.

 Kartoffeln in Rotwein im Backofen geschmort, dann koomt kurz vor Ende der Garzeit hinzu, das gibt einen wunderbar kremigen, erdigen Geschmack, dazu der Salat aus Möhren, Orangenfilets und Aprikosen, mit viel geackter Petersilie, der das fruchtige frische Element verkörpert und als Drittes Spinat mit Bananen geschmort, mit geröstetem Sesam bestreut . Einfach köstlich.

                                           

Polenta und Kidnbey Bohnen

Geschafft, jetzt habe ich 7 Tage lang was geschrieben, heute ist es mir schon etwas schwer gefallen, aber egal. Ich bin ganz zufrieden mit mir. Bei den Bildern hatte ich zum Schluss das Gefühl, ich gehe immer etwas sehr nah ran, demnächst sollte ich mal was mit mehr Umfeld, vielleicht auch ein paar Zutaten fotografieren. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.

Polenta für 1 Person

50 gr Maisgriess in etwas Öl anbraten, mit 150 ml Wasser auffüllen, salzen, aufkochen lassen und dann noch mal 5-10 Minuten ziehen lassen.

Bohnen  für 1 Person

1 halbe Aubergine in Scheiben schneiden,  salzen, mindesenst eine halbe Stunde stehen lassen, das Wasser ausdrücken.
1 Zwiebel anbraten, 1 halbe Aubergine und Pfeffer dazugeben und anbraten 2 EL Tomatemark und 1 EL Paprikamus dazugeben, anrösten, mit Wasser und Rotwein auffüllen, 20 Minuten schmoren lassen. Etwas Agavendicksaft dazugeben und salzen.

Kartoffel Blumenkohl Curry

Heute gibt es was Indisches, ich habe es nicht mit den Fingern gegessen, in Indien damals schon, hat richtig Spaß gemacht.

1 Zwiebel anbraten, je 1 Tl gemahlen Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma dazugeben, etwas schmoren lassen, 5 EL rote Linsen dazugeben, weiter schmoren lassen, eine Kartoffel kleinschneiden und dazugeben, salzen und t etwas Wasser dazugeben. 10 Minuten köcheln, dann 100 gr (oder mehr) Blumenkohl dazugeben, noch einmal 15 Minuten schmoren lassen. Zum Schluss Kokosmilch dazugeben.

Typisch deutsch -Sauerkraut

Das sieht jetzt nicht so wirklich vegetarisch aus, ist es aber. Ich dachte, wenn ich diese Woche so viel asiatisch angehaucht koche, packe ich noch etwas typisch Deutsches rein. Hinzu kam, daß noch ein Päckchen Sauerkraut im Kühlschrank lag.

Also, ein richtig gutes Rezept für Sauerkraut habe ich noch nicht, dafür aber herausgefunden wie man Kartoffelpüree hinkriegt ohne Milch:
Veganes Kartoffelpüree:
500 gr Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und 10-15 Minuten im Salzwasser kochen. Das Wasser abgießen, die Kartoffeln kurz zur Seite Stellen, im Topf ca 100ml Flüssigkeit, halb Wasser und halb Soja cuisine erhitzen, Muskatnuss hineinreiben und salzen, Die Kartoffeln dazugeben, mit der Gabel leicht zerdrücken und dann mit dem Mixer durchrühren.

ThaiCurry mit Pak Choy, Maiskölbchen, Aubergine und Paprika

Das gab es heute:

ThaiCurry mit Pak Choy, Maiskölbchen, Aubergine und Paprika
Eine Variante des Rezeptes von Green Kithchen Stories

Für 2 Personen:
1 Stück Ingwer, 1 Stengel Zitronengras, 2 Knoblauchzehen kleinschneiden,
1 TL schwarze Senfsaat im Mörser fein zerstoßen, alles in einem
EL Kokosbutter anrösten,
einen halben TL (oder mehr( gelbe Currypaste hinzufügen,
1 kleine Aubergine in Stücke schneiden und dazugeben
1 kleinen Apfel kleinschneiden und dazugeben. Alles etwas braten, dann mit
125 ml Wassre ablöschen
2TL Apfelessig dazugeben, 20 Minuten köcheln lassen.
Pak Choy, eine Handvoll Maiskolben und 1 rote Paprika dazugeben, 5-10 Minuten dünsten, je nach Geschmack.
200 ml Kokosnussmilch dazugeben

Chinesisch - mit Spargel, Tofu, Pok Choy und Shitake

Heute war ich in Dortmund, zur Rentenberatung. Das habe ich ausgenutzt um mal eben im asiatischen Supermarkt vorbei zu schauen, und jetzt wird der Rest der Woche wohl asiatisch angehaucht werden.
Ja, ich esse sowas immer mit Stäbchen, seitdem ich in China war, fällt mir das leichter als mit Gabel.

Für 1 Person:
Tofu, ca 150 gr, in Sojasauce marinieren, ca 15 Minuten. 3 Stangen Spargel und 80 gr Shitake Pilze in geröstetem Sesamöl andünsten, 2 Knoblauchzehen hinzufügen,10 Minuten köcheln lassen, dann 3 Stück Baby Pak Choy kleinschneiden und hinzufügen, noch einmal 1-2 Minuten dünsten. Den Tofu dazugeben und warm werden lassen. Mit frischem Koriander dekorieren.

Spargel

Draussen liegt immer noch Schnee, und der Mann vom Markt, bei dem ich immer die Pilze kaufe, hatte Spargel aus Holland, reichlich teuer, aber hier mein Versuch, den Frühling anzulocken:

Ich muss jetzt mal gestehen, die Sauce ist mir nicht so richtig gelungen, deswegen will ich da mal lieber nichts drüber sagen, ansonsten waren das Pelkartoffeln, gekochter Spargel, mit grösteten Würfeln aus Räuchertofu und Schnittlauch für die Frühlingsfrische.

7 Tage Challenge

Die Eintragungen hier kommen immer wieder zu kurz, gehen oft im Alltag unter. Irgendwas muss sich ändern, für den Anfang nehme ich mir einfach vor, mal 7 Tage lang jeden Tag hier reinzustellen, was ich mittags gegessen habe, ohne viel Schnickschnack.

Heute hatte ich Appetit auf etwas Deftiges, also gab es:

Klopse (vegetarisch), Kohlrabi und Pellkartoffeln

Die Kohlrabi habe ich gedünstet, zum Andicken etwas Soja Cuisine hinzugefügt, und eine Menge gehackter Kräuter. Nun ja, die Klopse sind fertig gekauft aus dem Supermarkt, gar nicht so schlecht für die schnelle Küche

Vegan zum Mitnehmen

Heute war ein Workshop mit meinem Chor, dem Gospelchor Ardey, und es hieß, wir machen ein Mitmach Buffet für die Mittagspause. Mein Beitrag war ein Reisnudelsalat mit Tofu.

Bei dem Büffett gab es Obst, aber sonst gab es nichts, was man als Veganer hätte essen können, und ich wurde auch von Einigen deswegen bemitleidet. Was mir eigenartig vorkam, schließlich esse ich vegan, weil es mir damit besser geht.

Hier das Rezept

250 gr Reisnudeln nach Packungsangaben zubereiten
300 gr Tofu in kleine Stücke schneiden und 15 Minten in Sojasauce marinieren. In der Zwischenzeit
2 Paprikaschoten in kleine Stücke schneiden
200 gr Shitake Pilze halbieren, anbraten und gar dünsten
100 gr TK Erbsen 2 Mnuten kochen
3 Frühlingszwiebeln in kleine Stücke schneiden
1 Bund Koriander grob hacken
Alle Zutaten miteinander vermischen, mit Sojasauce würzen und 2-3EL geröstetem Sesamöl übergießen.

Lange Pause

Jetzt melde ich mich wieder, habe lange nichts geschrieben, habe mich um meine Mutter gekümmert, sie war lange im Krankenhaus, und ist dann am 5. 12. 2012 gestorben.
Es war eine schwere Zeit, was mir aufgefallen ist, in vielen Krankenhäusern ist das Essen so gar nicht zum Gesundwerden. Da meine Mutter auch oft gar keinen Appetit hatte, habe ich ihr in der Thermoskanne Suppe mitgebracht:
Rezept:
Eine Möhre, in kleine Stücke geschnitten in etwas Öl angebraten, dann etwas Kurkuma (ist gut für den Magen) hinzufügen, noch mal schmoren lassen, bis es duftet, eine kleine Kartoffel, auch in Stücke geschnitten, hinzufügen, etwas Wasser dazugeben und das Ganze 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken, pürieren, dann noch einen EL Mandelmus hinzufügen und gut verrühren. Eine Wohltat für jeden Magen, leicht und doch nahrhaft.